Katie von Schleichers erste Veröffentlichung, Bleaksploitation, ist eher durch Zufall entstanden: Während sie als Praktikantin bei Ba Da Bing Records arbeitete, bot Eigentümer Ben Goldberg an, eine ihrer Aufnahmen, sei es Demo oder Live-Performance, über das Label zu veröffentlichen. Daraufhin entstand ein selbstproduziertes, außergewöhnliches, pop-lastiges Werk, das sie unter einem Pseudonym selbst vermarktete. Mit Shitty Hits überzeugt Katie nun erneut mit der Magie ihres verzerrten und kompromisslosen Sounds. Es sind Songs, zu denen man sorgenfrei in den Sonnenuntergang fahren kann und solche, die einen zum Weinen bringen. Während Bleaksploitation eher ein Gefühl des fehlenden Sinns im Sein umspielt, zeigt Shitty Hits Vertrauen und Wachstum. Es endet in unerschütterlicher Selbstverwirklichung. Das Songwriting von Katie wirkt vordergründig als klassisch verwurzelt, allerdings bieten ihre Songs viele Kanten und Ecken an, die ihre Originalität unterstreichen. Sie wird oft in einem Atem mit Sharon van Etten, Eleanor Friedberger und Aldous Harding genannt. Mit der zuletzt genannten Künstlerin wusste sie auch Ende Mai als Support zu überzeugen (in Hamburg und in Berlin), und wir werden sie dieses Jahr noch einmal auf einer Clubtour bewundern dürfen.
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