Ein Album das nicht besser zum Herbst passen könnte - 14 wunderschöne, zwischen Country, Folk und Blues schwebende Perlen, die vor allem Melancholie und eine grenzenlose Sehnsucht ausstrahlen. Nur ab und zu wird das Tempo angezogen, etwa beim fröhlichen (auch schon als Single B-Seite veröffentlichten) Rhythm & Blues Smasher Getting High For Jesus. Im Großen und Ganzen unterscheidet sich diese Platte von Holly Golightly und ihrem Kumpan Lawyer Dave nicht sehr von ihrem großartigen 2007er Debüt, wenn überhaupt ist Dirt Dont Hurt ein noch besseres Album geworden. Trotz oder gerade wegen seiner sparsamen Instrumentierung (Akustik + Steel-Gitarre, Minimal Perkussion, manchmal Mundharmonika oder Banjo) fesselt jeder Song. Und natürlich ist es vor allem auch der grandiose Gesang, egal ob von Holly oder Dave (ganz zu schwiegen von den tollen Duetten!), der diese Platte so überzeugend macht. Aufgenommen wurde das Album während ihrer letzten Tour im kleinen aber feinen, im spanischen Gijon befindlichen Circo Perotti Studio. Die beiden haben das Album selbst produziert, und wenn man genau hinhört, so behaupten sie, hört man auf einigen Tracks den Schlamm unter ihren Schuhsohlen. Aber wie wir alle wissen, hat etwas Dreck noch keiner Produktion geschadet!
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